Technikerschule für Agrarwirtschaft, Landsberg am Lech
Was spricht für uns?

Aktivierung erforderlichYouTube-Logo

Durch das Klicken auf diesen Text werden in Zukunft YouTube-Videos im gesamten Internetauftritt eingeblendet.
Aus Datenschutzgründen weisen wir darauf hin, dass nach der dauerhaften Aktivierung Daten an YouTube übermittelt werden.
Auf unserer Seite zum Datenschutz erhalten Sie weitere Informationen und können diese Aktivierung wieder rückgängig machen.
Das Agrarbildungszentrum mit Technikerschule in Bildern
Abschluss eröffnet viele Möglichkeiten
Die Landwirtschaft unterliegt einem sehr starken Wandel. In bestimmten Bereichen, wie der Milchviehhaltung oder in Veredelungsbetrieben beträgt der jährliche Strukturwandel teils ca. 5 %. Der Anteil der Nebenerwerbsbetriebe in der Landwirtschaft ist stetig auf heute 62 % angestiegen. Aufgrund dieser Unsicherheit wollen viele Landwirte auf zwei Beinen stehen. Sie wünschen sich eine intensive Fortbildung für die Führung des eigenen Betriebes aber auch die Möglichkeit, sich im Dienstleistungssektor rund um die Landwirtschaft eine Arbeitsmöglichkeit zu sichern.

Konkret erfahren unsere Absolventinnen und Absolventen eine gute Nachfrage in der Beratung (LKV, LKP, Biobereich), im Agrarhandel, bei Selbsthilfeeinrichtungen wie den Maschinen- und Betriebshilfsringen, in der Pflanzen- und Tierzucht, bei Besamungsstationen, in der Lebensmittelindustrie als Produktbeschaffer, bei Buchstellen, bei privaten oder städtischen Gutsbetrieben, bei der LSVG oder in der Landwirtschaftsverwaltung. Viele unserer Techniker haben Führungspositionen, z. B. als Geschäftsführer bei den Maschinenringen.

Fachwissen und Allgemeinbildung
Der Techniker ist im vor- und nachgelagerten Bereich deshalb gefragt, weil er neben der rein produktionstechnischen und unternehmerisch-betriebswirtschaftlichen Ausrichtung eine vertiefte Allgemeinbildung nachweist.
Fachhochschulreife
Die Fachhochschulreife, die an der Technikerschule erworben wird, bietet einerseits die Möglichkeit eines Studiums, andererseits ist die Fachhochschulreife für den Arbeitgeber eine Sicherheit, dass ein bestimmtes Bildungsniveau erreicht ist. In Englisch ist hierzu eine bayernweit vom Kultusministerium vorgegebene Abschlussprüfung zu bestehen. Ein weiteres Fach an der Technikerschule ist die Informationstechnologie. Jeder Dienstleister verlangt hier mittlerweile einen effizienten und sicheren Umgang.
Bildung braucht Zeit
Durch zwei Vollzeitschuljahre mit 37 Wochenstunden hat die Technikerschule die doppelte Stundenzahl einer Landwirtschaftsschule zur Verfügung. Die Zeit wird bei den produktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Fächern genutzt, um in der Tiefe aber auch der Breite (Anzahl der Pflanzenbaukulturen, Tierarten) mehr vermitteln zu können. Bildung braucht Zeit. Gelerntes zu verankern braucht Wiederholung und Anwendung.
Projekte und spezielle Themen
Zur Anwendung des Gelernten und auf spezielle betriebliche Begebenheiten oder persönliche Neigungen einzugehen, bieten wir das Fach "Projekte und spezielle Themen". Hier legen Studierende eigene Versuche in unserem Versuchsfeld an, können Studierende ohne Betrieb eine realistische betriebswirtschaftliche Beratungssituation mit vorhergehender Buchführungsanalyse und Zielplanungen erleben oder Betriebsinhaber den eigenen Betrieb durchleuchten und Zukunftsplanungen ökonomisch bewerten oder Projekte in der Tierhaltung verwirklichen. Wer unter dem Mikroskop Blattkrankheiten gesehen hat, dem bleibt das Schadbild präsent.
Blick über den Tellerrand
Wir forcieren den Blick über den Tellerrand. Regelmäßige Betriebsbesichtigungen oder das Einbeziehen von Experten in den Unterricht bringen Anregungen und Ideen von außen. Auch mehrtägige schulische Lehrfahrten, wie die einwöchige Abschlussfahrt oder die Fahrt zur Grünen Woche, bereichern die persönliche Sichtweise.
Persönlichkeitsbildung
Persönlichkeitsbildung ist allen Schulen wichtig. Hierfür braucht es aber auch Zeit und Möglichkeiten. Unsere Studierenden lernen sicheres Auftreten durch viele eigene Vorträge, sind fit in Mitarbeiterführung, kennen Gesprächstechniken, übernehmen Aufgaben im Studierendenverein und leiten Sitzungen und Wahlen, werden auf Reden im beruflichen Umfeld (Beförderung, Verabschiedung, Danksagungen, Grußworte usw.) vorbereitet und organisieren selbstständig große Schulfeste.
Ausbildereignung
Führungskräfte brauchen Kompetenzen in der Mitarbeiterführung. Die Ausbildereignung wird erlangt.
Schule hat Priorität
Zwei Vollzeitschuljahre bieten die Möglichkeit, sich auf die Schulzeit und Lernen zu konzentrieren. Die Priorität liegt eindeutig bei der Schule.
Synergieeffekte in der Aus-und Fortbildung
Mit unseren vielfältigen Einrichtungen wie Landmaschinenschule, Versuchsfeld, Labor, Gewächshaus und weiteren haben wir optimale Synergieeffekte in der Aus- und Fortbildung.
Moderner Schulstandort
Der Schulstandort wurde vom Bezirk Oberbayern systematisch modernisiert. Ein attraktives Internat mit vielen Freizeiteinrichtungen schafft Wohlbehagen und ist Basis für lebenslange Freundschaften. Die Stadt Landsberg am Lech bietet auch ein umfangreiches Kulturangebot für junge Leute. Unsere 143 Übernachtungsplätze im Internat sind fast immer belegt. Pro Jahr werden über 90.000 Essen ausgereicht. Eine Zahl, die auf einen gut besuchten Bildungsstandort hinweist.

Bildung schafft...

Zukunft

Fortschritt

Vorsprung

Perspektive

Chancen

Führungsstärke

Karriere

Persönlichkeit